Sadio Mané ist das Transferziel Nummer eins des FC Bayern für das nächste Sommer-Transferfenster. Die Münchner haben eine gute Ausgangsposition im Wettbewerb um den Liverpool-Star. Aktuellen Medienberichten zufolge wird die Verpflichtung des Senegalesen auch die Verhandlungsposition der Bayern im Poker um Lewandowski verbessern.
Obwohl Mane als möglicher Ersatz für Lewandowski immer wieder ausgewechselt wurde, scheinen die Bayern-Bosse andere Pläne zu haben. Dementsprechend haben Hasan Salihamidzic & Co. möchte mit Mane und Lewy einen neuen Supersturm bilden. Das Problem: Der Pole hält wenig von dieser Idee und drängt weiter auf einen Abschied vom Sommer. An einer weiteren Zusammenarbeit mit den Münchnern ist der 33-Jährige nach eigenen Angaben nicht mehr interessiert.
Der Transfer von Mané wäre ein Statement an Lewandowski und Barcelona
Wie „Sport BILD“ berichtet, würde eine Mane-Vereinbarung in Sachen Mannschaftsplanung deutlich mehr Ruhe an der Säbener Straße garantieren. Vor allem aber würde Salihamidzic mit diesem Coup seine vielen Kritiker zum Schweigen bringen.
Der Zeitung zufolge wird von Mane in München viel erwartet, auch was Lewandowski angeht. Der Senegalese wäre nicht nur sportlich eine echte Bereicherung, sondern würde auch die Verhandlungsposition der Bayern im Poker um Lewandowski deutlich verbessern. Grund: Die Bayern könnten dem FIFA-Weltmeister signalisieren, dass er wechselbereit ist, dass er zwar noch mit ihm plant, aber nicht mehr auf ihn angewiesen sei.
Mit Mane auf dem Kopf könnten die Verhandlungen mit dem FC Barcelona viel intensiver sein. Die Katalanen bieten derzeit „nur“ 32 Millionen Euro für Lewandowski. Die Münchner hingegen sind nicht bereit, für weniger als 40 Millionen Euro auf den Torschützenkönig zu verzichten und haben bereits deutlich gemacht, dass sie im Zweifel einen ablösefreien Wechsel 2023 akzeptieren werden.
Klar ist auch, dass ein Superstar wie Mané auch ein positives Signal an andere Spieler senden würde, mit denen der FC Bayern derzeit im Gespräch ist. Mit diesem Transfer würde der Rekordmeister seine Ambitionen unterstreichen, in der kommenden Saison in der Champions League ein ernsthaftes Wort mitzureden.