Dritter Sieg Deutschlands bei der Eishockey-WM in Helsinki.
Das DEB-Team schlug Dänemark mit 1:0. Damit hat das Team von Trainer Toni Söderholm die Tür zum Viertelfinale geöffnet. Die vier besten Teams jeder Gruppe werden gewertet. Am Freitag (15.20 Uhr, Sport1, Magentasport) geht es für unser Team weiter gegen Italien.
Das Spiel konnte erst mit 100 Minuten Verspätung beginnen. Ein Kabelbrand in einer der Kabinen löste einen Feueralarm aus. Die 3000 Fans, die bereits in der Helsingin Jäähalli Arena waren, und die Mannschaften mussten die Halle bzw. ihre Umkleidekabinen verlassen.
Das Feuer konnte gelöscht werden, in der Lobby roch es zunächst jedoch leicht nach Rauch. Schließlich beginnt das Spiel um 17 Uhr.
Wie BILD mitteilte, muss das DEB-Team ohne den verletzten Tim Stützle (Ottawa, Knie) auskommen. Es wird offensichtlich gespeichert. Noch nicht auf dem Eis: Lukas Reichel (Rockford), der gestern in Helsinki angekommen und später eingeschult wurde.
Leon Gawanke (Manitoba) ist bereits in Helsinki und wird in den nächsten Spielen für Deutschland auflaufen.
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Unentschieden im ersten Drittel. Die beste Szene: Ein Lattenschuss von NHL-Star Moritz Seider (18., Detroit). Im deutschen Tor war Philipp Grubauer (Seattle Kraken) wieder der gewohnt sichere Rückhalt.
Direkt im zweiten Drittel. Dann klingelte es im Strafraum des dänischen Torhüters Sebastian Dahm, der bereits für die DEL für Iserlohn und die Eisbären in Berlin spielte. Im Powerplay versenkte Marc Michaelis (Toronto Marlies) den Rekord nach Vorlage von Marcel Noebels (Berlin) ins Netz – 1:0 (33.). Das DEB-Team ist übrigens auch mit weniger Spielern sehr gut im Spiel. Torhüter Marc Michaelis sagte gegenüber Sport1: „Das war sehr, sehr wichtig. Wir sind sehr froh, ihn mit nach Hause genommen zu haben.“