Huawei Watch GT3 Pro: ein „edler Stift“ mit Unschärfen

Im Test wird zu schnell klar, dass eine „Smartwatch“ immer noch in erster Linie ein analoges Produkt ist. Weil es zu breit ist, sollte das Gliederarmband aus Metall bei Huaweis Watch GT3 Pro Titan gekürzt werden. Eine mühselige Aufgabe, selbst für Geübte.

Ist die mechanische Hürde aber genommen, gefällt es der Uhr. Das Titangehäuse schmiegt sich eng an das Handgelenk und der AMOLED-Bildschirm aus Saphirglas löst das mit feinen Farben geladene Foto mit bis zu 466 x 466 Pixeln auf. Insgesamt sieht die Uhr schick aus, mit inhaltlich eng verwandten Fitnessarmbändern hat die GT3 Pro nichts gemein. Was die Software betrifft, so kommt Huaweis HarmonyOS zum Einsatz und ein Sensor-Feuerwerk macht es physisch rund. einfache Uhrenverfolgung. Das Einzige, was in die Praxis geht, sind die Zweifel am Zusammenspiel von Sensor und Software.

Die Huawei Watch GT3 Pro gibt es auch als „Ceramic“ © Huawei

Der Schrittzähler begrüßt Sie mit 113 Schritten, noch bevor die Uhr zum ersten Mal am Tag an Ihrem Handgelenk schlägt. Möglicherweise ein Vertrauensvorschuss des Benutzers, obwohl das Vertrauen zu diesem Zeitpunkt tendenziell abnimmt. Dass die Wetter-App trotz voller Wolkendecke die Sonne scheinen lässt, lässt das Gesicht tiefer erscheinen.

Aber dann atmet er tief durch. Als Sauerstoffsättigungswert gibt die Uhr „96“ aus. Es wird gesagt, dass zwischen 90 und 100 der perfekte Wert ist. Natürlich zweifeln wir das Ergebnis nicht an. In jedem Fall wird immer betont, dass die von Smart Watch erhobenen Werte nur der Orientierung dienen, aber nicht für medizinische Zwecke bestimmt sind. Daher ist es erträglich, dass einer der wichtigsten technischen Aspekte der Uhr, die EKG-Funktion, erst im Herbst zur Verfügung steht.

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