Tatsächlich mussten am Samstag zahlreiche Feuerwehrleute nach Niederösterreich und ins Burgenland ausweichen. Schauplatz war der Landkreis Gmünd, wo es zu mehreren Sturmschäden kam. Zum Glück wurde niemand verletzt. Insgesamt wurden 60 Einsätze registriert.
Nach Angaben des österreichischen Versicherungsunternehmens Hagle musste die Landwirtschaft einen Schaden von rund 1,5 Millionen Euro hinnehmen. „Niederösterreich und erneut das Südburgenland sind betroffen. Sintflutartige Regenfälle – in einigen Gebieten bis zu 50 Liter pro Quadratmeter in einer halben Stunde – und Hagel haben mehr als 7.500 Hektar landwirtschaftliche Nutzfläche beschädigt“, sagte der Sprecher der Hagelversicherung Mario Winkler.
Sonniger Badetag
Es wird größtenteils sonnig und trocken sein, aber Quellwolken können den ganzen Tag über das Land ziehen. Schauer und Gewitter sind auch am Nachmittag immer wieder möglich, allerdings nicht so intensiv wie am Freitag.
Allerdings kann es vor allem in bergigen und bergigen Regionen zu Stürmen kommen, die in einigen Regionen recht heftig sein können. „Abgesehen davon sollte der Samstag sehr freundlich werden“, erklärt Salmi. Der Tag sollte sonnig sein und zwischen 25 und 30 Grad liegen. „Im Süden und Osten sind auch bis zu 31 möglich“, ergänzt Salmi. „Der Samstag bietet also Zeit zum Schwimmen, aber immer zum Himmel schauen, um zu sehen, ob kein Sturm kommt.“
Der Sturm ist zurück
Der Sonntag wiederum verläuft ähnlich wie der Freitag: Die stärksten Stürme sollen aus dem Westen über das Land fegen, vor allem in Vorarlberg und Tirol kann es am Morgen zu Unwettern kommen. Im Osten dürfte es schön sonnig bleiben, es sind 24 bis 30 Grad möglich.
Möglichkeit lokaler Überschwemmungen im Osten
War es von Freitag bis Sonntag im Osten heißer als im Westen, soll es am Montag umgekehrt sein: Im Osten könnte es den ganzen Tag regnen und recht kühl bleiben: Die Temperaturen dürften nur zwischen 19 und 21 Grad liegen. Sogar lokale Überschwemmungen seien möglich, warnt Salmi.
Im Westen hingegen soll der Montag für Ausflüge gut sein: In Innsbruck etwa werden bis zu 28 Grad erwartet. „Aus heutiger Sicht sieht der Montag für Wanderungen in den Bergen, zum Beispiel in der Tauernregion, besser aus, weil die Sturmgefahr vorüber ist“, erklärt Salmi.
Die Zeit ändert sich ständig
Unter der Woche wird für Dienstag und Mittwoch eine weitere Störungszone erwartet, die nach Österreich verlagert wird. In der zweiten Wochenhälfte dürfte sich das Wetter beruhigen und die Temperaturen „auf ein angenehmes Niveau sinken“, so Salmi in einer ersten Prognose.