RKI: Omicron-Varianten machen bereits die meisten Beweise aus

Der Sommer ist da, aber die Zahl der Kroneninfektionen steigt. RKI meldet: Der Prozentsatz positiver Tests für die Variante hat sich innerhalb einer Woche verdoppelt.

Laut Robert-Koch-Institut (RKI) sollten sich die Menschen in Deutschland wieder an die Empfehlungen halten, um eine Ansteckung zu vermeiden. Vor diesem Hintergrund steht der Anstieg der Inzidenzen und eine Erhöhung der Prognose durch die stärkere Verbreitung von omicron-Sublinien, heißt es im wöchentlichen Covid-19-Bericht des RKI vom Donnerstagabend. Er erwähnt auch Entwicklungsänderungen in Krankenhäusern.

Die Autoren weisen darauf hin, dass die Belastung durch Versorgungskapazitäten, insbesondere in den Bereichen Hospitalisierung und Intensivpflege, in der letzten Woche kaum abgenommen hat. “Angesichts des Anstiegs der Inzidenzen wird derzeit mit einem Anstieg der Beschäftigung gerechnet.” Die Zahl der Covid-19-Fälle auf Intensivstationen „ist im Vergleich zu den Vorwochen wieder gestiegen“. Nach Angaben der Divi-Intensivstation waren es am Donnerstag 681. In diesem Monat war die Zahl auf 610-mal gesunken.

In Deutschland dominieren laut RKI bereits die seit einigen Wochen proportional steigenden Sublinien von omicron. „Das starke Wachstum von BA.4 und insbesondere von BA.5, aber auch von BA.2.12.1 legt nahe, dass diese Varianten bereits den Großteil der Beweise ausmachen“, heißt es in dem Bericht. Das RKI basiert auf Auswertungen von Virusvarianten.

Die BA.5-Quote wurde erneut verdoppelt

Diese Daten aus dem Bericht beziehen sich immer auf die Vorwoche: Auf BA.5 entfielen damals etwa 24 Prozent der positiven Proben einer Stichprobe, was wiederum einer Verdopplung des Wertes der Vorwoche entspricht. BA.4 und BA.2.12.1 waren etwa vier Prozent.

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