Stand: 16.06.2022 23:15
Am Donnerstag, 16. Juni 2022, informierte NDR.de aktuell über die Folgen der Corona-Pandemie für Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und Hamburg. Am Freitag wird unser Bericht in einem neuen Blog fortgesetzt.
Das Wichtigste in Kürze:
- RKI: Die Corona-Varianten BA.4 und BA.5 sind wahrscheinlich bereits vorherrschend
- Offenbar plant die Bundesregierung Tests, die auf Bürger beschränkt sind
- Tagung in Rostock: Lauterbach wirbt erneut für Impfungen
- Grünen-Experte Dahmen: Sie brauchen schnell Regeln für den Herbst
- Im Norden bestätigte Neuinfektionen: 4.449 in Schleswig-Holstein, 13.292 in Niedersachsen, 2.589 in Hamburg sowie 762 in Mecklenburg-Vorpommern und 606 im Land Bremen.
- RKI: Bundesweit 89.142 neue Kronenfälle registriert – Inzidenz von 472,4
Tabellen, Grafiken und Karten zu Inzidenz, Impfrate und anderen Daten
23:15 Uhr
Guten Abend und hoffentlich bis morgen
Heute ist die letzte Stunde des Abends: NDR.de schließt den Corona-Bericht mit dem Hinweis, dass nach der Nachtpause morgen früh ein neuer Blog fortgesetzt wird. Vielen Dank für Ihr Interesse heute. Und jetzt habt ihr einen schönen Freitag!
22:26 Uhr
Lauterbach wirbt für Impfungen in Rostock
In einer Zeit, in der die Zahl der Corona-Infektionen wieder steigt, steht Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) einmal mehr im Mittelpunkt seiner öffentlichen Auftritte. So auch heute in Rostock, wo er zum Auftakt des nationalen Branchenkongresses der Gesundheitswirtschaft einen Vortrag hielt. Die Pandemie ist noch nicht vorbei, deshalb hat sie sich erneut für Impfstoffe gegen das Virus eingesetzt. Draußen vor dem Gehege wurde gegen die Politik der Krone in Deutschland protestiert.
VIDEO: Krone: Minister Lauterbach empfiehlt vierte Impfung (3 min)
21:59 Uhr
Auch in Dänemark steigen die Kronenzahlen wieder
21:31 Uhr
Nachdem sich die Corona-Lage seit Monaten beruhigt hat, steigen die Infektionszahlen in Dänemark wieder recht deutlich an. Vor allem durch die Ausbreitung der neuen Subvariante omicron BA.5 stieg die zuletzt sehr niedrige Zahl der Corona-bestätigten Neuinfektionen in der vergangenen Woche im Vergleich zur Vorwoche von 3.805 auf 5.830. Laut dem neuesten Trendbericht des dänischen Gesundheitsinstituts SSI war dies ein wöchentlicher Anstieg von 53 Prozent und die zweite Woche in Folge mit einem Aufwärtstrend. Damit lag die Inzidenz von sieben Tagen Neuinfektionen in der Woche vom 6. bis 12. Juni bei 99 pro 100.000 Einwohner. BA.5 machte etwa 29 Prozent aller sequenzierten Analysen aus. Bis Mitte Mai lag dieser Wert noch unter 1 Prozent. Laut Technischer Direktorin Tyra Grove Krause rechnet SSI damit, dass die Subvariante auf dem Weg in die Sommerferien die dominierende Variante im benachbarten Norddeutschland wird.
20:40 Uhr
Spanien strebt die vierte Impfung gegen die Krone für die gesamte Bevölkerung an
In Spanien soll die gesamte Bevölkerung eine vierte Impfung gegen das Kronenvirus erhalten. Dies habe die für Fragen der öffentlichen Gesundheit zuständige Kommission entschieden, sagte Gesundheitsministerin Carolina Darias heute gegenüber La Sexta. Er nannte den Herbst einen „möglichen“ Zeitraum, in dem die vierte Impfdosis voraussichtlich für alle verfügbar sein wird. Darias merkte an, dass für den Herbst neue Impfstoffe geplant sind, die an die neuesten Varianten des Virus angepasst sind. Allerdings bieten die spanischen Behörden bereits die vierte Impfung gegen die Krone für Risikogruppen wie ältere Menschen oder Menschen mit einem schwachen Immunsystem an.
20:02 Uhr
606 Neuinfektionen im Land Bremen
Im Land Bremen stieg die Zahl der Kroneninfektionen binnen 24 Stunden um 606 auf 207.953. Davon wurden 529 Neuinfektionen im Stadtgebiet Bremen bestätigt, der Rest in Bremerhaven. In Bremen liegt die Sieben-Tage-Inzidenz bei 546, in Bremerhaven bei 427.
19:25 Uhr
RKI: Die neuen Sublinien von omicron sind derzeit in der Überzahl
Laut Robert-Koch-Institut (RKI) dominieren bereits die seit einigen Wochen proportional steigenden omicron-Sublinien. „Das starke Wachstum insbesondere von BA.4 und BA.5, aber auch BA.2.12.1, legt nahe, dass diese Varianten mittlerweile die Mehrheit der Evidenz darstellen“, heißt es heute Abend im RKI-Wochenbericht zu Sars-CoV-2. Sie basiert auf Auswertungen von Virusvarianten. Diese Daten aus dem Bericht beziehen sich immer auf die Vorwoche: Auf BA.5 entfielen damals etwa 24 Prozent der positiven Proben einer Stichprobe, was wiederum einer Verdopplung des Wertes der Vorwoche entspricht. BA.4 und BA.2.12.1 waren etwa vier Prozent.
Aufgrund der erhöhten Verbreitung im Vergleich zu bisher dominanten Erregern könnten diese Varianten zu einem erneuten Anstieg der Infektionszahlen beitragen, sagte er. Bei der Entwicklung der Sieben-Tage-Inzidenz spricht das RKI von einem deutlichen Anstieg um etwa ein Drittel in der vergangenen Woche im Vergleich zur Vorwoche. Betroffen sind alle Altersgruppen. Auch in Pflegeheimen und Pflegeheimen sowie medizinischen Behandlungseinrichtungen wurden weitere Ausbrüche gemeldet. „Bei dem größten Anstieg der Infektionszahlen ist mit einem erneuten Anstieg des Infektionsdrucks auf gefährdete Personengruppen zu rechnen.“ Eine RKI-Karte zur Entwicklung des Infektionsgeschehens zeigt viele Landkreise mit den höchsten Fallzahlen vor allem im Nordwesten Deutschlands.
Mehr Informationen
In einigen Ländern steigt die Inzidenz trotz des saisonalen Effekts wieder an. Auch in Deutschland. Das liegt vor allem an den neuen Untervarianten von Omikron. Monat
17:45 Uhr
762 Neuinfektionen in Mecklenburg-Vorpommern
Die Zahl der in Mecklenburg-Vorpommern erfassten Kronenneuinfektionen stieg innerhalb von 24 Stunden um 762 Fälle. Das sind 62 Fälle weniger als noch vor einer Woche. Die Zahl der Todesopfer beträgt 2.250 (+2). Der Inzidenzwert von Patienten mit einer Krone, die in sieben Tagen zur Behandlung in eine Klinik gebracht wurden, pro 100.000 Einwohner beträgt 1,6 (+0,2). Die Inzidenz der Neuinfektionen für sieben Tage liegt bundesweit bei 328,8 (+0,3).
17:32 Uhr
Experte Stöhr hält Anstieg der Kroneninzidenz für „irrelevant“
Experte Klaus Stöhr sieht den aktuellen Anstieg der Kronenfälle in Deutschland gelassen. Das ZDF sprach heute von „irrelevanten Informationsvorfällen“. Der Entwicklung von Krankenhäusern muss Aufmerksamkeit geschenkt werden. “Und wir sehen dort nicht wirklich eine Steigerung. Im Gegenteil. Die Lage ist so entspannt, wie man es im Sommer erwarten würde. Und es wird sich nichts dramatisch ändern”, sagte Stöhr, Mitglied des Sachverständigenausschusses für wissenschaftliche Bewertung der Beschränkungen der Staatskrone. Stöhr betonte, dass der breite und langfristige Schutz für jeden Menschen erst aus der Infektion erwächst. „Wer jetzt nach Masken fragt, sollte nicht immer vergessen werden, er nimmt eigentlich auch die Chance, dass die Menschen das Corona-Virus auf Dauer akzeptieren.“ Sie sollten vor der Ansteckung geimpft worden sein. Wer sich langfristig schützen wolle, solle sich impfen lassen, sagte Stöhr. Aber nur die Kombination aus Impfung und Infektion biete “langen und sicheren Schutz”.
16:51 Uhr
Forscher: Hunde können Langzeitpatienten mit Covid erkennen
Laut Recherchen können Hunde nicht nur Menschen erkennen, die akut mit Corona infiziert sind, sondern auch solche mit Covid Long. Ein Forschungsteam unter Leitung der Stiftung der Tierärztlichen Hochschule Hannover (TiHo) zeigt in einer am Donnerstag veröffentlichten Studie, dass Hunde, die zuvor mit Proben von Infizierten trainiert wurden und diese mit hoher Treffsicherheit zeigen, auch Proben von Patienten mit Symptomen lange erkennen laufen, die Universität. sagte die Aussage. Die Ergebnisse stützten die Hypothese, dass flüchtige organische Verbindungen nach der Erstinfektion bei Post-Covid-Patienten langfristig vorhanden sind, sagte er. Außerdem ermöglichten sie Diagnosen, die beispielsweise PCR oder Antikörpertests nicht liefern konnten, und verbesserten damit auch die Behandlung.
3:30 Uhr Nachmittags.
Verdacht auf gefälschte Impfausweise: Durchsuchung von Polizeigegenständen
Wegen Verdachts auf gefälschte Impfausweise durchsuchte die Polizei Wohn- und Geschäftshäuser in Cloppenburg, Garrel, Friesoythe, Petersdorf, Sedelsberg und Edewecht. Neun Personen im Alter zwischen 22 und 49 Jahren werden verdächtigt, in der Vergangenheit gefälschte Dokumente von einem 38-jährigen Mann aus Westoverledingen gekauft zu haben, teilte die Polizeiinspektion Cloppenburg/Vechta am Donnerstag nach der Aktion vom Dienstag mit. Der 38-Jährige wird seit Anfang des Jahres der Urkundenfälschung verdächtigt. Die Auswertung der Beweise führte die Ermittler auf die Spur weiterer Komplizen und Käufer.
15:02 Uhr
Die Zahl der Passagiere in Hamburg kehrt in der Krone auf das bisherige Niveau zurück
Erstmals seit Beginn der Pandemie kehren die Fahrgastzahlen im ÖPNV in Hamburg wieder auf das bisherige Niveau in der Krone zurück. Wie Verkehrssenator Anjes Tjarks (Grüne) heute bei der Vorlage der Jahreszahlen der Hochbahn AG sagte, stiegen die Fahrgastzahlen in der vergangenen Woche auf den Wert von Juni 2019. „Und das, obwohl wir in Deutschland und Hamburg einen nicht unerheblichen Vorfall haben “. Vermutlich hängt der starke Anstieg auch mit der 9-Euro-Note zusammen. Laut Hochbahn-Geschäftsführer Henrik Falk werden die Busse und U-Bahnen der Hochbahn derzeit täglich von 1,6 Millionen Menschen genutzt. Trotz hoher Nachfrage gab es bisher keine Beschwerden über die Überfüllung von Bussen und U-Bahnen.
Nach dem Corona-Fall 2020 stabilisierte sich der Umsatz der Hochbahn im vergangenen Jahr bei 438,9 Millionen Euro, lag aber immer noch bei vier Prozent …